Stefan Zweig
Schachnovelle
Schachnovelle
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Stefan Zweigs letzter und weltberühmter Text.
Eindringlich und sprachlich raffiniert. Mehrfach verfilmt. Ein Klassiker der deutschsprachigen Literatur.
Für den kultivierten Großmeister Dr. B. ist das Schachspiel mehr als eine geistige Beschäftigung: Es wurde ihm einst zum Überlebensmittel, denn in der zermürbenden Einsamkeit seiner Gestapohaft hatte er aus dem strengen Regelwerk des Schachs seine Widerstandskraft gezogen. Nun trifft er auf den Weltmeister Czentovic, einen stumpfen Charakter, der mit mechanischer Präzision vorgeht.
Zwei Spielhaltungen prallen aufeinander und mit ihnen zwei Lebenswelten. Stefan Zweigs letztes und wohl bekanntestes Werk beschäftigt sich mit psychischen Abgründen und perfiden Foltermethoden. – Mit einer kompakten Biographie des Autors
Stefan Zweig (28.11.1881 Wien – 23.2.1942 Petropolis bei Rio de Janeiro) stammte aus einem großbürgerlichen jüdischen Elternhaus, studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Berlin und Wien und promovierte 1904. Nach Aufenthalten in Salzburg und Wien emigrierte er 1934 zunächst nach London, 1941 dann nach Brasilien, wo er und seine Frau sich 1942 das Leben nahmen. Zweig war erfolgreich mit psychoanalytisch orientierten Novellen, Erzählungen und einem Roman, in denen erotische, emotionale oder existentielle Gefährdungen, Konflikt- und Bewährungssituationen thematisiert werden.
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